gnz screenshotDie 2. Rosa Sitzung am Samstag, den 9.1.2016 in der ausverkauften Heinrich-Heldmann-Halle war ein voller Erfolg - das Publikum war begeistert und ebenso die Presse.

Das Genhäuser Tageblatt (GT) und die Neue Gelnhäuser Zeitung (GNZ)haben ausführlich berichtet. Die GNZ hat sogar eine ganze Seite für die Berichterstattung kosten lassen.
 Beide Artikel kann man hier jetzt hier auf der WCV-Homepage nachlesen.  Man kann sich die original Zeitungsseite aber auch als PDF anzeigen lassen.
Neben den Fotos in der jeweiligen Printausgabe, gab es noch zusätzliche Fotos in den Online-Ausgaben zu sehen, die wir auch hier auf der Homepage plaziert haben.

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Sexy und akrobatisch

FASCHING WCV zündet mit zweiter Auflage seiner Rosa Sitzung gigantisches Narrenfeuerwerk


WÄCHTERSBACH - (stp). Nachdem der Wächtersbacher Carnevals Verein (WCV) im vergangenen Jahr mit seiner neuen „Rosa Sitzung“ für Furore gesorgt hatte, strömten die Rosa-Fans am Samstag in Massen zur zweiten Auflage in die ausverkaufte Heinrich-Heldmann-Halle in Wächtersbach. Wie der Vorsitzende Jürgen Schneider betonte, müsse man sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Dies sei mit der Rosa Sitzung hervorragend gelungen. Pünktlich um 20.11 Uhr ging´s endlich los, als die Gastgeberin „Martha Pfahl“ (Nikolai Kailing, Sitzungspräsident) als Nofretete auf die Bühne trat und das schillernd bunte Publikum begrüßte. Der Abend hielt zahlreiche Höhepunkte für das närrische Rosa Volk bereit, darunter die Büttenreden von Andreas Heider und Malte Anders sowie die Tanzdarbietungen der Garde und von „JoyMotion“, den „Pink Tigers“, den „SchickyMickeys“ sowie von Marcel Lipphardt.
In vielen Kostümen spiegelte sich das diesjährige Motto „Ägyptens Mumie singt und lacht zur Wächtersbacher Fassenacht“ auf eindrucksvolle Weise wider. Als die Garde einmarschierte, kam sofort Stimmung auf. Die Mädels lieferten eine temporeiche Vorstellung ab und begeisterten die Menge. Nicht so tempogeladen, dafür aber mit spitzfindigem Witz gespickt, war die anschließende Büttenrede von Andreas Heider. Er trat als Psychiater „Dr. Kurt Kanaille“ auf, brachte einen Knaller nach dem anderen und strapazierte das Zwerchfell der schreienden Zuhörer. Knochentrocken kamen Sprüche wie: „Ist der Verstand verbogen, musst du den Psychiater frogen!“ oder „Gut, dass die Bekloppten nicht weniger werden, so werde ich auch nicht arbeitslos.“

Grandioser Tanzbursche

Für großes Aufsehen sorgte die Tanzgruppe „Pink Tigers“. Sie bestachen die Besucher in ihren schimmernden Kostümen und betörten mit sexy Gestik und Mimik. Die Büttenrede von Malte Anders nahm Kailing zum Anlass, Dr. Peter Tauber (Bundestagsabgeordneter, Generalsekretär der CDU), Bürgermeister Andreas Weiher, Oliver Peetz (Erster Stadtrat) sowie Astrid Keeber (Fraktionsvorsitzende SPD Wächtersbach) zu begrüßen, denn Anders nahm in seiner Ansprache aktuelle Themen aus Politik und Wirtschaft aufs Korn. Er schlug den politischen Vertretern vor, sich bei der Ankurbelung der Volkswirtschaft verstärkt auf Schwule und Lesben zu konzentrieren, die mehr Geld für Körperpflegeartikel sowie Helene-Fischer-Merchandising-Produkte ausgeben würden.

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 Montag, 11.Januar 2011

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Brüskierendes Tête-à-Tête mit dem General 

Rosa Sitzung des Wächtersbacher Carneval-Vereins mit spektakulären Enthüllungen des Präsidenten  


Von Dieter Löchl

Wächtersbach. Eigentlich hatte sich Dr. Peter Tauber ja auf einen unterhaltsamen und entspannenden Abend bei „seinem“ WCV gefreut. Stattdessen plauderte Moderatorin Martha Pfahl anlässlich der „Rosa Sitzung“ coram publico aus dem Nähkästchen von einem unglücklich verlaufenen Tête-à-Tête Taubers mit dem Sitzungspräsidenten. Auch sonst gab es nach den tänzerischen und verbalen Darbietungen reichlich rosaroten Diskussionsstoff bei der nach 2015 zum zweiten Mal ausverkauften Veranstaltung in der Heinrich- Heldmann-Halle.

Tauber bewies erneut, dass sein Herz noch immer für die Wächtersbacher Narren und den WCV schlägt, dem er in früheren Jahren als Schwarzer Peter spitzzüngig so manchen unterhaltsamen Auftritt beschert hatte. Der Generalsekretär der CDU bewies trotz des wenig schmeichelhaften Beitrages von Sitzungspräsident Nicky Kailing starke Nerven, Schlagfertigkeit und karnevalistischen Großmut. Dafür, dass beim einstigen Tête-à-Tête nicht mehr passiert ist, wie Martha Pfahl bis in alle Einzelheiten den interessierten Zuhörern schilderte, hat er sich souverän aus der „Affäre“ gezogen. Martha Pfahl alias Nicky Kailing nahm es sportlich, konnte sie/er sich wieder einmal über einen überwältigenden Zuspruch zu der Sitzung freuen.
Auch die närrischen Freunde aus der Nachbarschaft hatten es zu der „Fastnacht am knackigsten Arsch der Welt“ verschlagen. Kailing, der sich gemäß dem diesjährigen Motto des WCV „Ägyptens Mumie singt und lacht zur Wächtersbacher Fasenacht“ sehr kleidsam im Kostüm der Nofretete präsentierte, begrüßte die Abordnungen von Viktoria Bad Orb, vom Musikzug Wächtersbach, vom M&M Die Schlabbedabber aus Aufenau, von den Kloppern aus Somborn und von der Germania Wächtersbach. Er hieß als politische Prominenz Bürgermeister Andreas Weiher, Ersten Stadtrat Oliver Peetz und SPD-Fraktionsvorsitzende Astrid Keeber willkommen.
Eigentlich hatte die Sitzung noch gar nicht richtig angefangen, da musste die Hausband „WKKW“ beim Warm-up schon den „Skandal um Rosi“ aufdecken. Die WCV-Garde präsentierte sich mit dem traditionellen Gardetanz – von den Trainerinnen Anika Ullmann und Tatjana Keeber wie immer optimal eingestellt – in Bestform.
Danach ging es Schlag auf Schlag immer tiefer in das rosa Milieu, in dem Psychiater Andreas Heider dann auch engagiert herumstocherte. Als Kurt Kanallie hat er seine Doktorarbeit noch selbst geschrieben und wusste deshalb, wovon er sprach, wenn er erklärte, wie man selbst mit einer Paar-Therapie gutes Geld verdienen könne. Seine „Kunden“ ließen ihn deshalb beim Sex zuschauen, weil sein Honorar immer noch günstiger als ein Stundenhotel sei und sie zusätzlich noch einen Teil der Kosten für den Psychiater von der Krankenkasse erstattet bekämen. Schwieriger zu behandeln ist da das sogenannte „Bahlsen-Syndrom“, denn da hat man einen „an der Waffel und geht den Leuten ständig auf den Keks“.
Im WCV-Männerballett lassen Asterix und Obelix die Hüften kreisen
Die „Pink Tigers“, Hessens bisher einzige schwule Show-Garde, brachten mit ihrem aktuellen Programm „Tigers go Brazil“ Latin- Fever und schwülwarme Bewegung in den Saal, die der aus dem HR-Comedytower bekannte Entertainer Malte Anders nutzte, um die wirtschaftlichen Vorzüge einer stärker homosexuell orientierten Gesellschaft herauszustellen.
Eher bodenständig, lustig und akrobatisch ging es unter dem Motto „Asterix und Obelix bei Cleopatra“ beim Männerballett des WCV zu. Wie es unter der Gruppendusche nach einem Fußballspiel zugeht, daran ließen die Akteure des FSV Bad Orb, genannt die „SchickyMickeys“, das Publikum in einer raffiniert inszenierten Vorführung teilnehmen.
Marcel Lipphardt ist das „Tanz- Marcelchen“ aus Niederaula-Kleba, das tänzerisch und akrobatisch mit jedem Tanzmariechen Schritt halten kann. „So als wäre er über die Bühne geschwebt“, schwärmte der Moderator nach dem Auftritt. Während Nofretete ihren Gästen alkoholhaltige Getränke kredenzte, weil da „die Männer leichter mitgehen“, arbeitete Brigitte Blamage nach der Trennung von ihrem Mann weiter an ihrer IT-Karriere: „Für so einen kleinen Wurstzipfel halte ich mir keine ganze Sau!“ Was bleibt ihr auch anderes übrig, denn sie hat schon früh entdeckt, dass „sie in einem falschen Körper steckt“.
Die WCV-Tanzformation „Joy Motion“ ist dann schon einmal fantasievoll auf die Suche nach der goldenen Nase der Sphinx gegangen und hat die Zuschauer spielerisch und tänzerisch erneut in Bewegung gebracht. Das Männerballett Aufenau war so gut in Form, dass sogar Marionetten zum Leben erwachten. Bäppi, die zentrale Figur der Frankfurter Regenbogensitzung, ließ noch einmal das Publikum staunen, schließlich konnte er „‘ne Fleischworscht“ mit einer Hand stemmen.
Nach so vielen neuen Eindrücken war es Zeit für das Finale. Danach war noch lange nicht Schluss, denn Dirk Voxx, Resident- DJ vom Club 78 in Frankfurt, heizte den Wächtersbacher Narren bis in die Morgenstunden kräftig ein

 

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